ABNEHMEN, MIT HILFE DER EIGENEN INDIVIDUELLEN GENE
Iron Sensor
Der Iron Sensor analysiert, ob Ihr Körper zu viel Eisen aus Ihrer Nahrung aufnimmt und ein erhöhtes Risiko für eine Hämochromatose-Erkrankung vorliegt.
Für die Sauerstoffversorgung unseres Körpers ist Eisen essenziell
Eisen ist ein Spurenelement, das im menschlichen Körper nicht nur in verschiedenen Stoffwechselprozessen, sondern auch für die Synthese von Hämoglobin in den roten Blutkörperchen benötigt wird.
Folglich ist Eisen direkt am Transport von Sauerstoff sowie dem Abtransport von Kohlenstoffdioxid beteiligt. Deswegen ist für uns eine ausreichende Aufnahme dieses Spurenelements unverzichtbar.
Eine Überversorgung mit Eisen ist schädlich
Zwar erfüllt Eisen in unserem Körper wichtige Funktionen, aber eine mögliche Überversorgung birgt gleichzeitig auch Gefahren. Ein andauernd erhöhter Eisenspiegel kann sich nämlich folgenschwer auf unsere Gesundheit auswirken und unsere Organe bleibend schädigen.
Besonders gefährdet sind in dieser Hinsicht Menschen, die für ein Erkranken an Hämochromatose genetisch veranlagt (prädisponiert) sind. Die hereditäre Hämochromatose, auch Eisenspeicherkrankheit genannt, ist eine der häufigsten erblichen Stoffwechselerkrankungen. Auslöser für diese Krankheit sind Mutationen in bestimmten Genen, die zur übermäßigen Eisenaufnahme im Dünndarm und somit zur Eisenablagerung sowie Schädigung in Leber, Herz, Bauchspeicheldrüse, Hirnanhangsdrüse und den Gelenken führen. Dabei können Symptome wie Gelenkschmerzen, starke Müdigkeit, Hautverfärbungen, frühzeitiges Ergrauen und Ausfall der Haare bis hin zu Diabetes, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Lebertumoren und Leberzirrhose auftreten.
Die vererbte Form der Hämochromatose ist in der nordeuropäischen Bevölkerung sehr häufig. Jeder Zehnte besitzt eine mutierte Genvariante und ist somit Träger (heterozygot), während etwa eine von 200 Personen mit zwei mutierten Genvarianten (homozygot) einem hohen Erkrankungsrisiko ausgesetzt ist. Ob es zu einer Erkrankung kommt, hängt zum Teil auch von anderen Faktoren, wie z.B. regelmäßigem Blutverlust oder der Ernährung, ab.
Leider werden erhöhte Leberwerte in Laborbefunden und einige Symptome, die Anzeichen für die Eisenspeicherkrankheit sind, laut Expertenschätzung zu etwa 70% fehldiagnostiziert. Dies führt oft zu einer falschen Behandlung und Verschlechterung der Symptome. Ein Gentest kann eine frühzeitige Diagnose liefern und einfache Leitlinien zur Vorsorge geben, um den Eisenwert im Blut zu mindern.
Iron Sensor im Überblick
- Analyse der 3 für die Eisenaufnahme relevanten Genvariationen
- Bewertung des Risikos, an Hämochromatose zu erkranken
- Zuverlässige & ISO-zertifizierte Untersuchung durch unser Labor
- Schriftlicher Bericht über die Testergebnisse
- Individuelle Empfehlungen für eine moderate Eisenversorgung
Wie funktioniert unser Iron Sensor?
Mit unserem Iron Sensor untersucht unser Labor die eingesandte Speichelprobe auf drei genetische Variationen, die mit der Aufnahme von Eisen aus der Nahrung zusammenhängen.
Dadurch können wir feststellen, ob zu große Mengen Eisen aus der Nahrung aufgenommen und genetische Prädispositionen für die Eisenspeicherkrankheit vererbt wurden.
Die Analyseergebnisse werten wir in einem schriftlichen Bericht aus, der das Erkrankungsrisiko an der Hämochromatose aufzeigt und individuelle Vorsorgemaßnahmen für das Verhindern der Eisenspeicherkrankheit darlegt.
In diesem Rahmen kann unser Iron Sensor wertvoll zur Gesundheitsprävention beitragen und dabei helfen, eine Überversorgung mit Eisen sowie damit einhergehende ernsthafte Organschäden abzuwenden.
DEMO – Iron Sensor
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Hier können Sie sich eine Demo-Analyse anschauen!
Sobald Ihre Genanalyse erfolgreich abgeschlossen ist und von einem Wissenschaftler geprüft wurde, werden die Daten in einem verständlichen Bericht zusammengestellt – ähnlich wie in diesem Demo dargestellt wird. Die wissenschaftlichen Hintergrundinformationen zu den Genen mit dem Laborergebnis werden in diesem Bericht veröffentlicht.
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